Fallout Wiki
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Der RNK-Großkhane Krieg war ein Konflikt zwischen der Republik Neukalifornien und den Großkhanen im Mojave-Ödland. Die Beziehungen zwischen den beiden Fraktionen waren schon länger angespannt, als es zum Ausbruch des de Krieges wegen der beginnenden Annektierung verschiedener Stämme, inklusive der Großkhane, und Regionen der Mojave, kam. Der Krieg kumulierte im Bitter Springs Massaker im Jahre 2278 und führte zu einem Sieg der RNK und der fast völligen Vernichtung des Großkhane. Im Jahre 2281 sind die Auswirkungen des Krieges und des Massakers immer noch greifbar. Der Konflikt schwelt nach wie vor weiter.

Der Krieg[]

Ursprünge des Konflikts[]

Als die Bewohner von Vault 15 ihren Bunker verließen, bildeten sich vier unterschiedliche Gruppen. Die bekanntesten dieser Gruppen wurden die als Khane bekannten Raider und die Siedler von Shady Sands. Death-Hand, der Gründer und Anführer der Khane überfiel oft die Siedlung. Den Höhepunkt dieser Überfalle erreichten sie, als Garl Death-Hand, der Sohn des Kahne Gründers Death-Hand Tandi entführte. Aradesh beauftragte daraufhin den Vault-Bewohner seine Tochter zu retten. In der darauf folgenden Schlacht wurden die Khane, bis auf einen jungen Mann namens Darion, komplett ausgelöscht.

Darion wurde paranoid und besessen von Rachegelüsten gegen den Vault-Bewohner und Tandi, die später Präsidentin der Republik Neukalifornien wurde. Er gründete die zweite Generation der Khane, die New Khans, mit der Intension, Rache an der RNK zu nehmen. Sein Plan wurde allerdings vom Auserwählten, einem Enkel des Vault-Bewohners durchkreuzt. 2241 wurden die New Khans geschlagen und Darion vom Auserwählten getötet.

Beginnende Auseinandersetzung[]

Anders, als es den ursprünglichen Khanen widerfahren ist, überlebten doch eine hinreichende Anzahl von Mitgliedern der New Khans. Diese Überlebenden formierten sich, unter der Führung von Papa Khan neu und verließen Kalifornien in Richtung Osten, ins Mojave-Ödland. Dort begannen sie sich zu erholen und wurden eine der bestimmenden Kräfte. Sie selbst nannten sich jetzt Großkhane. Nach einiger Zeit trafen sie auf eine neue Macht im Ödland der Mojave. Robert House mit seinen Securitrons und den Drei Familien drängten die Großkhane aus der Gegend von New Vegas heraus und schwächten so ihren Einfluss in der Region. Als die Vorräte und das Wasser begannen zu schwinden, wurde der Überlebenskampf schwieriger.

Mittlerweile hatten einige Siedler aus der RNK im Mojave Ödland niedergelassen. Auch die relativ intakte Stadt New Vegas, mit ihren Attraktionen zog mehr und mehr Besucher aus der RNK an. Die Großkhane nutzten diese "Ressource". Mit Überfällen auf Siedler und Touristen der RNK sicherten sie ihr Überleben. Dies nahm die RNK zum Vorwand, seine Elite Soldaten, die RNK-Ranger zu schicken, um vordergründig ihre Leute zu schützen aber nebenbei auch nach fruchtbarem Land und Ressourcen zu suchen, um die Grenzen der RNK für ihre ständig wachsende Bevölkerung zu erweitern.

Krieg in der Mojave[]

Nachdem die RNK einen Fuß in der Mojave hatte, war RNK President Wendell Peterson bestrebt, mehr Land zu gewinnen um eine sichere Stellung, für den sich abzeichnenden Konflikt mit den anderen Mojave Fallout: New Vegas Fraktionen, hauptsächlich der Stählernen Bruderschaft zu errichten. Um dies zu erreichen, startete Aaron Kimball, der Führer der RNK Streitkräfte in der Mojave, die Mojave Kampagne. Im Rahmen dieser, auch Kimball Kampagne genannten Aktion, sollte die Mojave für die RNK gesichert und die lokalen Stammesangehörigen, von denen die Großkhane die größte Gruppe waren, unterwerfen. Die Kimball-Kampagne war ein völliger Misserfolg und die Großkhane begannen verstärkt RNK Siedlungen anzugreifen. Die RNK widerum rächte sich durch Angriffe auf die Großkhan Lager. Dadurch, dass die Großkhane von zwei Seiten (RNK und Robert House) angegriffen wurden, wurden diese geschwächt. Unterstützung erhielten sie nur von einer Raider Gruppe namens die Unholde.

Bitter Springs[]

Die RNK vefolgte weiterhin ihr Ziel, die Vorherrschaft über die Mojave zu erringen. Dazu mussten die Großkhane ausgelöscht werden. Sie glaubten mit Bitter Springs das Hauptquartier der Großkhane gefunden zu haben. Die Aufklärung der RNK hatte allerdings nicht erkannt, dass Papa Khan die Hauptstreitkraft der Großkhane aus Bitter Springs weg geführt hatte. Im Jahre 2278 schickte die RNK die Scharfschützen der 1. Aufklärung, unter Führung von Major Gilles nach Bitter Springs in der Hoffnung, die Großkhan Streitmacht zu schlagen. Angewiesen, zu feuern, bis die Munition ausgeht, schlachtet die 1. Aufklärung versehentlich Frauen, Kinder, Kranke und Alte im Lager ab. Dieser Vorfall ging als Bitter Springs Massaker in die Geschichte ein und empörte die Großkhane außerordentlich. Auch die Befürworter der RNK kritisierten das Massaker als großen taktischen Fehler.

Nachwirkung[]

Bei Bitter Springs dezimiert, zogen die restlichen Großkhane um ihren Anführer Papa Khan, zum Red Rock Canyon, wo sie einen strategischen Vorteil gegenüber der RNK haben. Die RNK widerum errichtetet die Ranger Station Foxtrot, um die Großkhane im Auge zu behalten. Von dort aus wurde hin und wieder ein Kundschafter entsand. Tatsächliche Konflikte blieben aber die Außnahme.

Trotz der Patt Situation und eines Waffenstillstands blieben die Großkhane weiterhin feindlich gegenüber der RNK und deren Bürgern. Die Großkhane stärkten ihre Beziehungen zu den Unholden, die permanent in Gefechte mit der RNK verwickelt waren.

Einige wenige Khane hegten einen genügend großen Groll auf die RNK um tatsächlich zurückzuschlagen. Einer von ihnen, Oscar Velasco, begann RNK Soldaten und RNK Flüchtlinge als Heckenschütze zu ermorden und Vorräte von ihnen zu stehlen. Diese Fälle blieben aber selten.

Für die RNK war das Massaker von Bitter Springs propagandamäßig ein Desaster. Der Ruf der RNK wurde nachhaltig beschädigt und einige der beteiligten RNK Soldaten, wie zum Beispiel Craig Boone oder Manny Vargas, zogen sich aus dem Militärdienst zurück.

Vorlage:Navbox Republik Neukalifornien

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